Archive for the Uncategorized Category

Polizei löst Neonazi-Konzert mit 400 Teilnehmern auf

Posted in Uncategorized on November 4, 2008 by Autonome Antifa Dessau

In Harbke (Bördekreis) hat die Polizei ein Neonazi-Konzert mit fast 400 Teilnehmern aus dem In- und Ausland aufgelöst. In dem Ort an der niedersächsischen Grenze spielten rechtsradikale Bands aus Deutschland, Italien und Belgien, wie die Magdeburger Polizei am Sonntag mitteilte. Die Veranstaltung am Samstagabend war im Raum Hannover/Braunschweig geplant und wurde offenbar kurzfristig nach Harbke verlegt. Als Organisator steht den Angaben zufolge ein polizeibekannter Neonazi aus dem Harz fest. Es wurden die Personalien aller Konzertbesucher aufgenommen und 31 Platzverweise ausgesprochen.

Quelle: mz-web.de

>>Nordic Flame<< lässt die Katze aus dem Sack

Posted in Uncategorized on Oktober 28, 2008 by Autonome Antifa Dessau

Ein weiterer Artikel von der Infothek Dessau, zu der aktuellen Situation des Thor Steinar Shops „Nordic Flame“  in Köthen. Den Artikel gibt es hier…, und hier als pdf

>>Nordic Flame<< „brennt“ in Köthen weiter

Posted in Uncategorized on Oktober 22, 2008 by Autonome Antifa Dessau

Ein Artikel von Infothek Dessau zu der Geschichte von >>Nordic Flame<< und seinem Betreiber.

Den Ganzen Artikel mit Fotos findet ihr hier…

Übergriff auf AJZ e.V.

Posted in Uncategorized on Oktober 14, 2008 by Autonome Antifa Dessau

Vor drei Wochen demonstrierten noch freie Kräfte und NPD unter dem Motto: „Gesicht zeigen gegen linke Gewalt“ in Dessau um der herbei halluzinierten linken Gewaltwelle etwas entgegen zu setzen. Und schon heut wird die Kampagne von NPD und freien Kräften über den Haufen geworfen, weil ein paar Neonazis mal wieder ihren „Mann“ stehen müssen und das AJZ in Dessau angriffen.

Gegen 3:30 Uhr rief eine Zeugin die Polizei, weil sie mehrere verdächtige Fahrzeuge vor dem Haus beobachtete, diese fuhren wenig später auch unter „Sieg Heil“ gebrüll vorbei.

Laut Zeugenaussagen wurde der Täter dabei beobachtet wie er sich an das Gebäude in der Schlachthofstraße anschlich und mit einen „Teleskopschlagstock“ die Scheiben des Vereinsgebäudes bearbeitete.

Laut gemeinsamer Pressemitteilung der PD Sachsen-Anhalt Ost und der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau konnte kurze Zeit später, durch die eingesetzten Beamten in der Friederikenstraße ein Fahrzeug mit vier männlichen Personen festgestellt werden. Laut einschätzung könne man zwei der vier Täter dem rechten Spektrum zuordnen. Die festgestellten Personen waren zwischen 19 und 33 Jahren alt.

Das dieser Übergriff nicht unkommentiert bleibt sollte den „Freie Nationalisten Dessau/Anhalt“ und den restlichen „Nationalen Widerstand“ klar sein.

Freut euch auf ankündigungen eurer örtlichen Antifa.

Bericht von projektGegenpart

mutmaßlicher Rechtsextremist zerstört Scheiben des Vereinscafés // Verein hat Strafanzeige erstattet

Heute (14. Oktober 2008) gegen 03.40 Uhr griff ein mutmaßlicher Neonazi das Alternative Jugendzentrum in Dessau an und zerstörte dabei, vermutlich unter Zuhilfenahme eines Schlagstockes, zwei Sicherheitsglasscheiben des Vereinscafés. Bewohner des Hauses wurden einige Minuten vor der Tat durch lautes Geschrei aus dem Schlaf gerissen. Augenzeugen berichteten, das vor dem Jugendzentrum ein dunkler PKW stand, aus dem mehrere Personen lautstark die nationalsozialistische Parole „Sieg Heil“ skandierten.
Nachdem sich der Wagen mit den mutmaßlichen Rechtsextremisten zunächst entfernte, bewegte sich dann der bislang unbekannte Täter aus einer gegenüberliegenden Grünfläche kommend und zu Fuß auf das Jugendzentrum zu und schlug die Scheiben an.
Der verständigten Polizei gelang es trotz umgehend Fahndungsmaßnahmen zunächst nicht, den Angreifer zu stellen.

Bereits im Juli und August diesen Jahres griffen mutmaßliche Rechtsextremisten mehrmals das Jugendzentrum, in dem u.a. das Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus und die Koordinierungsstelle des Lokalen Aktionsplanes für Demokratie und Toleranz ansässig sind, mit Steinwürfen an. Bei diesen Attacken entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro (mehr dazu hier…) und (hier…) und (hier…).

Der Verein hat Strafanzeige erstattet.

Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wieder ein Nazi-Mord in Moskau!

Posted in Uncategorized on Oktober 11, 2008 by Autonome Antifa Dessau

In Russland wurde erneut ein Mensch durch einen Nazi getötet. Dieses mal in Moskau.

Laut gesicherten Informationen wurde heute früh ein Mitglied der Trojanskins Moskau (auch wenn wir uns als Red and Anarchist Skinheads von patriotischen oder antikommunistischen Meinungen dieses SHARP-Zusammenschlusses klar distanzieren, sind die Trojanskins Moskau klare AntifaschsitInnen und da ein Mensch getötet wurde ist Solidarität angesagt!) von einem Nazi getötet. Sobald es genauere Infos gibt, werden wir euch das an dieser Stelle mitteilen! Aber eines ist jetzt schon sicher: es muss endlich was passieren! Umso wichtiger ist ist es aus unserer Sicht damit auch die weitere europaweite Vernetzung voranzutreiben. Nutzt dafür das Siempre Antifascista Weekend am 14./15.11.08 in Berlin. Macht Aktionen in euren Städten am 11.11. zum Todestag von Carlos oder aktuell wegen dem Moskauer Fall (zum Beispiel vor russischen Botschaften)! Solidarität allen Opfern von faschistischen bzw. neonazistischem Terror weltweit! Fight fascism/nazism everywhere and everytime!

Antifa-Demonstration in Berlin 14.00 Uhr • S-Bhf. Pankow
Pankow ist seit je her einer der Berliner Ortsteile, in denen sich Faschisten ohne große Probleme bewegen können,

wo rechte Übergriffe an der Tagesordnung stehen und der seit mehreren Jahren einen der stärksten NPD-Verbände Berlins beherbergt. Gerade seit Anfang 2008 werden Antifaschist_Innen gezielt von Neonazis bedroht und angegriffen. Darum: Gemeinsam gegen Naziterror und rechte Strukturen in Pankow! Den Ermordeten Antifaschist_Innen Gedenken heißt, dahin gehen wo sich die Nazis Sicher fühlen.

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internationale Antifa-Konferenz in Berlin
14:30 Uhr • Haus der Demokratie & Menschenrechte (greifswalder str. 4, 10405 berlin
tramlinie m4, buslinie 200 / 240, haltestelle »am friedrichshain«)

Antifaschist_Innen aus Russland, Spanien, Tschechien, Italien und Polen werden über die Auseinandersetzung mit den rechten Bewegungen in ihren Ländern berichten und die jeweiligen gesellschaftlichen Hintergründe benennen, auf denen die Politik der faschistischen Strömungen fußt. Die Referent_Innen werden außerdem über die Gegenstrategien und Aktionskonzepte berichten.